Folgen der Pandemie: Klarna & andere Online-Zahlungsdienstleister im Aufwind

Folgen der Pandemie: Klarna & andere Online-Zahlungsdienstleister im Aufwind

Die Folgen der Corona-Pandemie haben auch den täglichen Zahlungsverkehr verändert. Immer mehr Menschen setzen dabei auf digitalen Zahlungsmethoden und wickeln ihre Transaktionen bequem online ab.

Unter den vielen verschiedenen Online-Zahlungsdienstleistern ist Klarna besonders im Aufwind. Schnelle und kostenlose Zahlungen über das eigene Girokonto zeichnen das Zahlungsmittel besonders aus. Ich werfe einen Blick hinter die Kulissen und versorge euch mit allen Informationen.

Der rasante Aufstieg von Klarna

Klarna gehört bereits seit jeher zu den beliebtesten und sicheren Zahlungsmethoden für einen reibungslosen online Geldtransfer. Doch besonders im Zuge der Pandemie konnte Klarna enorm zulegen und sich bis in die Spitzengruppe unter den Online-Zahlungsmitteln katapultieren.

Dann auch an einschlägigen Statistiken aus dem Jahr 2022 festgemacht werden. Insgesamt 50% der Befragten gaben an, in der letzten Zeit Klarna für Online-Zahlungen verwendet zu haben. Hierdurch nimmt Klarna im Ranking den zweiten Platz hinter dem Branchen Primus PayPal ein. Es ist stark davon auszugehen, dass sich dieser Trend auch in naher Zukunft fortsetzen wird.

Klarna: Kaufe jetzt, zahle später

Jetzt kaufen und erst einen Monat später bezahlen? Was in keinem Geschäft geht, macht Klarna möglich! Das Konzept Buy-Now-Pay-Later bietet die Chance einen Artikel direkt zu erwerben und erst später zu behalten. Klarna-Kunden sind somit äußerst flexibel und können sich den ein- oder anderen Wunsch finanzieren.

Vor allem in Online Casinos ist Klarna eine beliebte Zahlungsmethode

Klarna kann allerdings nicht nur für den täglichen Zahlungsverkehr in unzähligen Online-Shops verwendet werden. Der Zahlungsdienstleister ist auch unter Casino-Spielern äußerst beliebt, wie die Erfahrungen von onlinecasinosdeutschland.com gezeigt haben.

Dies ist auch nicht verwunderlich, da Klarna ein seriöses Zahlungsmittel ist, durch das Casino-Fans ihren Account schnell und zielgerichtet mit dem gewünschten Guthaben versorgen können. Dabei ist es zu keiner Zeit notwendig, einige Werktage bis auf die Verbuchung einer SEPA-Überweisung zu warten.

Ganz im Gegenteil: Klarna-Einzahlungen sind im Online Casino bereits innerhalb von wenigen Momenten abgeschlossen und zudem mit keinen zusätzlichen Transaktionsgebühren verbunden. Folgende Vorteile können Casino Spiele bei der Verwendung im Online Casino erwarten:

  • Direkte Einzahlungen vom eigenen Girokonto
  • Gutschrift in Rekordzeit
  • Besonders hohe Sicherheitsstandards
  • Verschlüsselte Transaktionen
  • Keine zusätzlichen Kosten für die Einzahlung
  • Berechtigt zur Teilnahme an diversen Bonusaktionen

Klarna ist somit für viele Kundengruppen äußerst interessant und bietet die perfekte Möglichkeit, das eigene Girokonto für schnelle und sichere Transaktionen im Internet zu verwenden.

Wie funktioniert eigentlich Klarna als Zahlungsmethode?

Die einfache Handhabung bei der Verwendung von Klarna ist ein weiterer Vorteil, der für die Beliebtheit dieser Zahlungsmethode spricht. Selbst wer noch nie Klarna für eine Überweisung verwendet hat, wird bei der ersten Transaktion mit Sicherheit vor keine zu hohen Hürden gestellt. Seriosität ist außerdem auch durch die Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht geboten.

Wer seine Zahlungen mit Klarna erledigen möchte, muss jedoch zwingend über einen eigenen Online-Banking Zugang für sein Girokonto verfügen. Ohne diesen Zugang können bedauerlicherweise keine Überweisungen mit Klarna im Internet durchgeführt werden. Die folgenden Schritte sind zu erledigen, um schnell und einfach mit Klarna zu bezahlen:

  1. Klarna als Zahlungsmethode beim jeweiligen Händler auswählen.
  2. Den gewünschten Zahlungsbetrag angeben.
  3. Klarna leitet den Kunden zu seinem Online-Banking Zugang weiter.
  4. Die Transaktion kann durch den Login ins Online-Banking bestätigt werden.
  5. Die Zahlung wird direkt durchgeführt und innerhalb von wenigen Momenten beim Händler gutgeschrieben.

Somit ist klar festzuhalten, dass Klarna immer nach einer einfachen und äußerst simplen Struktur funktioniert. Die Überweisungen werden dabei innerhalb von Rekordzeit durchgeführt und über verschlüsselte Server abgewickelt.

Zudem ist an dieser Stelle klar hervorzuheben, dass die eigenen Kontodaten dabei zu keine Zeit übermittelt werden. Klarna ist somit auch als eine Art Zwischenhändler zwischen Käufer und Verkäufer zu verstehen.

Welche Alternativen sind zu Klarna-Zahlungen zu empfehlen?

Klarna ist in jedem Fall ein seriöser Zahlungsdienstleister, der schnelle und sichere Überweisungen im Internet ermöglicht. Die einfache Vorgehensweise sowie die Kostenfreiheit bei sämtlichen Transaktionen sorgen unter den Nutzern für große Beliebtheit.

Darüber hinaus gibt es allerdings auch einige weitere Zahlungsmittel, die als hervorragende Alternativen zu Klarna auf jeden Fall empfohlen werden können:

  • Sofortüberweisung: Der Zahlungsdienstleister Sofortüberweisung funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie Klarna. Auch mit Sofortüberweisung können schnelle und kostenfreie Transaktionen über das eigene Girokonto im Internet abgewickelt werden.
  • Giropay: Giropay ist eine weitere Alternative zu Klarna, durch die ebenfalls Überweisungen über das Online-Banking durchgeführt werden können. Im Vorfeld gilt es allerdings zu prüfen, ob Giropay in Verbindung mit dem jeweiligen Kreditinstitut verwendet werden kann.
  • PayPal: PayPal ist ein weiterer Zahlungsdienstleister, der für sichere Transaktionen genutzt werden kann und besonders durch den Paypal Käuferschutz überzeugt. Wer Paypal nutzen möchte, muss sich jedoch zunächst mit einem eigenen Account bei diesem Anbieter anmelden.
  • Skrill und Neteller: Bei Skrill und Apple Pay handelt es sich um zwei beliebte E-Wallets, die ebenfalls für sichere Transaktionen stehen. Es gilt jedoch zu prüfen, ob der Shop diese Zahlungsmittel anbietet.
  • Apple Pay: Apple Pay ermöglicht schnelle und einfache Zahlungen über das Smartphone. Der Anbieter ist in immer mehr Shops verfügbar.
Wie die Freude ertränkt wurde: die Auswirkungen der Pandemie auf die Welt der Unterhaltung

Wie die Freude ertränkt wurde: die Auswirkungen der Pandemie auf die Welt der Unterhaltung

Es ist allgemein bekannt, dass die gesamte Welt der Unterhaltung durch den Covid großen Schaden genommen hat. Unglaublich viele Kinos wurden geschlossen, nicht berühmte Künstler waren plötzlich arbeitslos, und Menschen, die in allen Bereichen arbeiteten, wurden plötzlich arbeitslos, ohne zu wissen, was sie tun sollten oder wann sie wieder arbeiten könnten (wie übrigens auch in anderen Bereichen).

In der gesamten Unterhaltungsbranche waren jedoch zwei Sektoren am stärksten betroffen – Besonders stark betroffen waren die Bereiche Musik und Live-Unterhaltung, die um 75 % bzw. 90 % zurückgingen. Schauen wir sie uns an.

Discos

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Auch wenn wir normalerweise nicht daran denken, gehören zur Live-Unterhaltung auch Diskotheken, Nachtclubs und Pubs. Die Pandemie hat ihnen gewiss keinen Gefallen getan; während der Sperrung bedeutete die dauerhafte und unbefristete Schließung dieser Einrichtungen, dass sie (natürlich) 100 % ihrer Einnahmen einbüßten, was schwerwiegende Folgen für die Beschäftigten des Sektors hatte.

Live-Musik (und Shows)

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Feste, Abendmahlsfeiern, Konzerte – alles ist während der Pandemie verschwunden. Es gab keine Möglichkeiten mehr, Kontakte zu knüpfen, und wenn dies auch ein Schlag für die Nutzer der Branche war, so war er doch nicht vergleichbar mit dem Schaden, der den Arbeitnehmern der Branche zugefügt wurde. Man spricht sogar davon, dass rund 90 % der Beschäftigten in der Unterhaltungs- und Veranstaltungsbranche arbeitslos sind (nicht zu verwechseln mit entlassen). Aber es sind nicht 100 %, werden Sie sagen. Das liegt nur daran, dass auch die Mitarbeiter des Fernsehens zu diesem Sektor gezählt werden und – glücklicherweise – weiterarbeiten konnten.

Konzerte

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Was die Musik betrifft, so waren die größten Opfer zweifellos die Konzerte, die über 80 % der Publikumsausgaben verloren haben. Zu Beginn der Pandemie gab es nicht selten Aufrufe von Theatern, Arenen und Veranstaltungsorten, die Events organisierten. In diesen Aufrufen, die sich an die Käufer von Eintrittskarten richteten, wurden diejenigen, die es sich leisten konnten, gebeten, die Rückerstattung ihrer Eintrittskarten zu beantragen, damit die Beschäftigten des Sektors zumindest einen Teil der Einnahmen aus diesen Karten erhalten. Im Allgemeinen war die Reaktion damals positiv.

Insgesamt belief sich der Schaden allein in Deutschland im Jahr 2020 auf mehrere hunderttausend Euro.

Obwohl sie für die Gesundheit der Bevölkerung notwendig sind, wurden die von der deutschen Regierung geplanten Maßnahmen – auch wenn sie im Vergleich zu anderen europäischen Ländern wie Italien sehr sanft sind – oft angefochten. In der Tat gab es während der Pandemie immer wieder welche:

  • Proteste
  • Vorführungen
  • Demonstrationen gegen Coronamassnahmen

Die Tatsache, dass die neuen Varianten eine neue Gefahr für ihre Arbeit darstellen können, entgeht den Arbeitnehmern des Sektors nicht, die immer noch ihr Bestes tun, um die auferlegten Regeln einzuhalten, trotz – oder vielleicht gerade wegen – der Müdigkeit, jeden Tag mit der Angst zu leben, dass eine Mutation, die sich ihrer Kontrolle entzieht, ihren Arbeitsplatz und damit ihr Leben gefährden kann.

Noch nicht zurück zur Normalität

Auch wenn es auf den ersten Blick so aussehen mag, als sei die Welt wieder in Ordnung, so ist dies nicht der Fall.

Im April 2022 wurden die Anticoronavirus-Maßnahmen aufgehoben, da es jetzt eine weitgehende Immunisierung in der Bevölkerung durch Impfungen und/oder durch einen Kontakt mit dem Coronavirus gibt. Aber die Normalität, wie wir sie kannten, ist noch weit entfernt – und wird vielleicht nie wiederkehren. Derweil leidet die Festival- und Livemusikbranche weiter.

Obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass Festivals stattfinden, immer größer wird, werden sie aufgrund der Pandemie und des ständigen Aufs und Abs der Covid 19-Fälle immer noch häufig abgesagt. Ein Beispiel ist das Frankfurt Wireless Festival, das im Juli 2022 stattfinden sollte, aber abgesagt wurde, weil “Anhaltende Auswirkungen auf die Live-Musik-Branche als Folge der Pandemie eine angemessene logistische Umsetzung verhindern”.

Kann man also sagen, dass wir die Pandemie hinter uns gelassen haben? Vielleicht. Ja und nein.

Einerseits haben wir uns an die neue Normalität angepasst, und auch die Festival-, Konzert- und Unterhaltungsbranche hat sich angepasst, andererseits ist die Gesundheit der Menschen nach wie vor gefährdet. Es ist kein Zufall, dass die deutsche Gesundheitsministerin im Juni 2022 mitteilte, dass angesichts des Anstiegs der Coronavirus-Fälle auf über 110.000 Infektionen bereits für Herbst 2022 eine Corona 19-Strategie geplant ist.

Wie sich dies auf die Unterhaltungsindustrie auswirken wird, wissen wir nicht – wir können nur Vorhersagen machen und uns mögliche Lösungen vorstellen. Von diesen Lösungen, von denen keine optimal ist, besteht der Ausbruch darin, Schließungen und Absagen zu reduzieren und den Künstlern zu ermöglichen, von ihrer Kunst zu leben.

Zurzeit werden folgende Optionen diskutiert:

  • Wenn möglich, die soziale Distanzierung wieder einführen
  • Wiedereinführung der Maskenpflicht
  • Organisieren Sie Aufführungen an Orten mit Sitzgelegenheiten, so dass die Menschen nicht auf die Entfernung zu anderen Menschen achten müssen.

Das sind zwar alles gute Ideen, aber nichts weiter als Pflaster – Linderungsmaßnahmen für eine Situation, für die keine Lösung in Sicht zu sein scheint.

Was bleibt dann der Unterhaltungsindustrie als einzige Hoffnung?

Auch wenn die Impfkampagne viel bewirkt hat, kann noch mehr getan werden. Nur wenn wir die Immunisierung der Bevölkerung auf ein sehr hohes Niveau anheben, können wir eine Herdenimmunität erreichen und die Möglichkeit einer Virusmutation begrenzen. Erst wenn die Herdenimmunität erreicht ist, können wir – hoffentlich – zu einer neuen Normalität zurückkehren.

Die erfolgreichsten Geschäftsmodelle der Welt nach dem Covid 19

Die erfolgreichsten Geschäftsmodelle der Welt nach dem Covid 19

Am 4. Januar 2021 veröffentlichte McKinsey & Co. auf ihrer Seite, was ihrer Meinung nach die neue Normalität nach der COVID 19 sein wird. Andererseits hat sich die Art und Weise, wie wir verkaufen, kommunizieren, arbeiten und Geschäfte machen, seit der globalen Pandemie, die uns alle betroffen hat, drastisch verändert. Schauen wir uns also an, welche Wirtschaftstrends überlebt haben und welche neuen Trends gerade durch die Pandemie entstanden sind.

Trend Nr. 1: Ökologische Nachhaltigkeit

Der Wettlauf um eine grünere Zukunft hat auf der ganzen Welt begonnen. Allein China hat gewaltige Summen investiert, und Europa hat festgelegt, dass 30 % der 880 Milliarden Euro, die für den COVID 19-Plan vorgesehen sind, für Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels verwendet werden sollen. Kein Wunder also, dass in der Welt nach der Pandemie ein Unternehmen, das wettbewerbsfähig und auf der Höhe der Zeit sein will, nicht umhinkommt, sein Bestes zu geben, um grün zu sein. Man könnte sogar sagen, dass die Umsetzung grüner Politiken die Grundlage für die Geschäftstätigkeit nach dem COVID ist und nicht nur ein Trend. Dem McKinsey Global Institute zufolge hat uns die COVID 19-Pandemie nur einen Vorgeschmack darauf gegeben, wie eine Klimakrise aussehen könnte: systemisch, schnell und in globalem Maßstab. Da dies der Fall ist, möchte niemand sehen, was noch schlimmer sein könnte. Darüber hinaus behauptet die Investmentgesellschaft BlackRock, dass der Übergang zu nachhaltigeren Geschäftsmodellen dazu beitragen wird, die Erträge in einer Vielzahl von Sektoren zu erhöhen und zu steigern, z. B:

  • Der Technologiesektor (die grüne Technologie rückt näher)
  • Der Energiesektor
  • Der Mobilitätssektor
  • Der Agrarsektor

Trend Nr. 2: Digitale Transformation

In der Zeit vor der Pandemie erlaubten nur wenige Unternehmen das Arbeiten von zu Hause aus, und das Gleiche galt für die Digitalisierung ihrer Angebote. Die digitale Transformation ist heute keine Wahl mehr, sondern eine Verpflichtung. Doch was ist unter digitaler Transformation zu verstehen?

Die digitale Transformation ist der Prozess, bei dem manuelle, traditionelle und veraltete Geschäftsabläufe vollständig durch die neuesten digitalen Alternativen ersetzt werden. Diese Art der Revolution umfasst alle Aspekte eines Unternehmens, nicht nur die Technologie.

Digitale Transformation ist die Anwendung digitaler Werkzeuge und Technologien auf die Ausführung normaler Arbeit, aber nicht so, wie Sie vielleicht denken. Wenn Sie nämlich denken, dass Sie mehr oder weniger denselben Prozess wie bisher anwenden können und nur einige Aspekte optimieren, dann denken Sie wahrscheinlich nicht an digitale Transformation, sondern an Optimierung. Das ist der Grund, warum in der Zeit vor der Pandemie so wenige Unternehmen ein digitales Modell verfolgten, angesichts der Zeit, des Aufwands und des Kapitals, die für eine solche Entwicklung erforderlich sind. In der Tat ist die digitale Transformation nicht nur eine Optimierung, sondern eine Neugestaltung von Prozessen, die die Automatisierung bestehender Prozesse und die Entwicklung neuer Produkte, insbesondere von Abonnements, umfasst.

Trend Nr.3: Fernarbeit

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Geschichte der Fernarbeit

Vor der Pandemie war es so selbstverständlich, bei der Arbeit anwesend zu sein, dass man darauf nicht verzichten konnte, selbst wenn man dafür Kilometer um Kilometer zurücklegen musste, wie in diesen Filmen, in denen die Schauspieler in New York ins Flugzeug steigen, um die halbe Welt zu umrunden und auf eine Konferenz in Spanien zu warten, um zwei Tage später abzureisen. Abgesehen von den ökologischen Schäden, die diese Denk- und Arbeitsweise mit sich bringt, und den psychologischen Schäden, die durch den Druck einer solchen Situation verursacht werden, hat uns die Pandemie die Möglichkeit gegeben, effizientere Arbeitsmethoden zu entwickeln, ohne unsere Wohnungen verlassen zu müssen.

War es vor der Pandemie schon eine große Sache, wenn eine Besprechung über Skype abgehalten werden konnte, so verfügt jetzt jedes Unternehmen über Zoom und hat eine Software eingeführt, die es uns ermöglicht, aus der Ferne zu arbeiten. Dieser Trend hat dazu geführt, dass die Entwicklung von Software für die Arbeit von zu Hause aus zugenommen hat. Natürlich hat die Remote-Arbeit auch eine Reihe neuer Probleme mit sich gebracht, wie z. B. Cyber-Angriffe, aber die Vorteile dieser Arbeitsweise sind nach wie vor vielfältig. Z.b. können die Arbeitgeber durch die Arbeit von zu Hause aus, eine Reihe von Kosten einsparen:

  • Büromiete
  • Elektrizität im Büro
  • Bürogas
  • Bürowasser
  • Kauf von Computerausrüstung
  • Bürotelefon und Internetzugang

Trend Nr.4: Online-Unterricht

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Es gibt Altersgruppen, in denen der Unterricht in Anwesenheit stattfinden muss. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen, z. B. Sozialisierung, Lernen, mit anderen zu interagieren und zu verstehen, wie die Welt funktioniert, und eigene Unabhängigkeit.

Aber ein Erwachsener muss nicht unbedingt aufhören zu lernen, und während es vor der Pandemie nur wenige Möglichkeiten für Heimunterricht gab, hat sich die Zahl, der während der Pandemie entwickelten, Ferndienste, die sich der Bildung widmen, exponentiell vervielfacht. Diese Art des Fernunterrichts erleichtert zwar einer Reihe von Gruppen, darunter auch Menschen mit Behinderungen, den Zugang zur Bildung, doch ist es nach zwei Jahren immer noch schwierig zu erkennen, wie Prüfungen aus der Ferne durchgeführt werden können und wie gegebenenfalls Hausaufgaben erteilt werden können.

Die Vorteile dieser neuen Art des Lernens sind jedoch nicht zu übersehen, weder aus pädagogischer noch aus technologischer Sicht.

Ebenfalls mit der Online-Bildung verbunden ist die Entwicklung von Bildungsplattformen, die IT-Tools zur Schaffung interaktiver Lernerfahrungen nutzen, die das Lernen erleichtern für Erwachsene und für Kinder zugleich.

Wie Covid 19 kleine Unternehmen zerstört hat

Wie Covid 19 kleine Unternehmen zerstört hat

Heutzutage scheint die Welt nicht bereit zu sein, zuzugeben, dass es eine Pandemie gegeben hat. Im Fernsehen wird in jeder Sendung ignoriert, dass die letzten drei Jahre überhaupt stattgefunden haben. Es handelte sich um einen globalen Notfall, der in den Medien jedoch keine Spuren hinterließ. Wo sie jedoch Spuren hinterlassen hat, war im Leben der Menschen. Besonders betroffen war die Arbeitswelt. Sehen wir uns also an, wie sich die Verordnung 19 auf die kleinen Unternehmen ausgewirkt hat.

Massenhafte Schließungen

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Im Juli 2020 führten Bartik et al. Studien durch, um herauszufinden, wie sich Covid 19 auf Unternehmen auswirkt, und die Ergebnisse waren erschreckend. Nach Bartiks Untersuchungen von über 5000 US-Unternehmen waren die am stärksten betroffenen Kategorien kleine Unternehmen. Als die Studie durchgeführt wurde, befand man sich noch mitten in der Pandemie, und 41,5 % der in der Studie befragten Unternehmen gaben an, dass sie aufgrund von COVID 19 vorübergehend geschlossen waren.

In den USA sind etwa 50 % der Beschäftigten in kleinen Unternehmen tätig. COVID 19 bedeutete, dass von diesen 50 % 41 % ihre Arbeitszeit reduzierten und – in den besten Fällen – von einer Vollzeit- zu einer Teilzeitbeschäftigung wechselten.

Wenn wir uns jedoch der Heimat nähern, können wir feststellen, dass die Situation nicht viel besser ist. Laut der EY-Umfrage unter KMU wurden 74 % der KMU durch Covid negativ beeinflusst. Eines der am stärksten betroffenen europäischen Länder war jedoch zweifellos Italien, wo bis zu 90 % der KMU durch die Pandemie in die Knie gezwungen wurden. Tatsächlich mussten 66 % der Unternehmen einen Umsatzrückgang hinnehmen. Im übrigen Europa lag der Anteil derjenigen, die einen Umsatzrückgang hinnehmen mussten, bei etwa 50 %.

Die Auswirkungen

Die durch die Pandemie verursachten massiven Schäden waren in vielen Bereichen zu beobachten. Insbesondere durch die längeren Schließungen gerieten viele Unternehmen in die Situation, ihre Mitarbeiter bezahlen zu müssen, aber keine Liquidität zu haben. Aus diesem Grund hatte die Pandemie eine der am wenigsten erwarteten Folgen: einen unglaublichen Anstieg der kurzfristigen Kredite an Banken. Da in vielen Fällen die Regierungen als Bürgen für diese Kredite auftraten, wurde ein großer Teil davon gewährt, und die finanzielle Verschuldung der europäischen Bevölkerung wuchs bis 2020 um 12 %. So schlecht das auch klingen mag – und wir bezweifeln nicht, dass Schulden etwas Schlechtes sind -, die neu gefundene Liquidität ermöglichte es den KMU:

  • zu überleben
  • in sich selbst zu investieren
  • ihre Angestellten dort zu bezahlen, wo es sonst nicht möglich gewesen wäre

In Deutschland war die Situation besser als in anderen europäischen Ländern, dank der umfangreichen Beiträge und Hilfen der Regierung. Tatsächlich investierte die Regierung mehrere Milliarden Dollar in die Bewältigung der Pandemie.

Reaktion

Die Unternehmen, die am stärksten betroffen waren, waren:

  • Physische Geschäfte: Die Tatsache, dass die Menschen dank der Schließungen und der Minimierung der Ausgänge nicht mehr so häufig ausgehen können wie früher, hat dazu geführt, dass die physischen Geschäfte als erste betroffen sind. Für diese Kategorie von Geschäften war die wirksamste Reaktion die Umstellung auf den Online-Verkauf. Da diese Tätigkeit jedoch mit Kosten für die Einrichtung der Website verbunden ist, konnten nicht alle Händler diesen Schritt gehen, und von denen, die es getan haben, konnten sich nicht alle gegen die großen Plattformen behaupten, die bereits online sind. Deshalb war eines der erfolgreichsten Geschäftsmodelle während der Pandemie das Franchising; viele Einzelhändler haben beschlossen, ihr Geschäft in größere Ketten einzugliedern. Dieses Geschäftsmodell ermöglicht es Kleinunternehmern, sich den Modellen größerer Unternehmen anzuschließen, die über eine größere Marktstärke verfügen. Wie viele Geschäftsinhaber an diese Lösung gedacht haben, um ihr Geschäft zu retten, zeigen die Daten: heute gibt es 133 % mehr Franchise-Geschäfte als vor der Pandemie.
  • Restaurants: Restaurants gehörten zu den am stärksten betroffenen Betrieben. Erst nach einer anfänglichen Eingewöhnungsphase begannen die Restaurants, sich so zu organisieren, dass sie eine Hauszustellung anbieten konnten, aber selbst dann war diese Lösung nicht für alle erreichbar. Diejenigen Restaurants, die sich beispielsweise auf die Aussicht und eine intime, ruhige und etwas abgelegene Lage verlassen hatten, sahen sich mit der Unmöglichkeit konfrontiert, das Essen so zu liefern, dass es heiß und gut bleibt und sie tatsächlich Geld verdienen können. Als diese Restaurants die Möglichkeit der Hauszustellung in Erwägung zogen, sahen sie sich mit Treibstoffkosten konfrontiert, die andere Restaurants, die näher an den Ballungszentren liegen, nicht hatten, und mussten folglich mehr Kosten tragen. Dies veranlasste sie, die Preise zu erhöhen und sich darauf zu verlassen, dass ihre Kunden bereit sind, zum Mitnehmen in das betreffende Restaurant zu fahren. Trotz der von der Regierung angebotenen Erfrischungen war die Lage für die Restaurants kritisch. Dies veranlasste auch viele Restaurantbesitzer, sich größeren Franchiseunternehmen anzuschließen.
  • Tourismusbezogene Tätigkeiten: Nicht alle Reiseunternehmen sind Expedia, und wenn sogar so große Unternehmen wie Expedia betroffen sind, können Sie sich vorstellen, wie groß der Schaden für die in der Reise- und Tourismusbranche tätigen KMU sowie für die Eigentümer von Hotels und Empfangseinrichtungen ist. Während die beiden erstgenannten Sektoren über Möglichkeiten verfügten, ihre Tätigkeit fortzusetzen, konnten die überlebenden Tourismusbetriebe nur dank der von der Regierung angebotenen Erfrischungen überleben.

Neben diesen Kategorien gibt es noch weitere, die betroffen sind, insbesondere aber Unternehmen im Besitz von Menschen asiatischer Abstammung. Als die Ausbreitung von COVID 19 in der chinesischen Stadt Wuhan begann, wurden unmittelbar nach Bekanntwerden des neuen Virus vor allem chinesische Restaurants und Geschäfte, in denen Kunden in direkten Kontakt mit Menschen asiatischer Abstammung kamen, geräumt. Es ist daher nicht richtig zu sagen, dass der gesamte Schaden von COVID 19 verursacht wurde; ein großer Teil des Schadens wurde auch von Menschen und ihrem Rassismus verursacht.

Die 5 Sektoren, die am stärksten vom Coronavirus betroffen waren

Die 5 Sektoren, die am stärksten vom Coronavirus betroffen waren

Covid 19 hat die Art und Weise, wie wir die Welt sehen, zerstört. Es hat unsere Freiheit eingeschränkt, es hat uns eingeschränkt, wo wir hingehen können, und es hat die Lebensgrundlagen vieler Menschen zerstört. Aber – wie nicht anders zu erwarten – waren einige Bereiche stärker betroffen als andere. Deshalb stellen wir Ihnen jetzt die fünf Bereiche vor, die laut SP Global ab Januar 2022 am stärksten von COVID-19 betroffen sind, indem wir ihre Ausfallwahrscheinlichkeit alias die Wahrscheinlichkeit einer Schließung berechnen.

Fluggesellschaften

Wie wahrscheinlich offensichtlich ist, haben sowohl die Unmöglichkeit zu reisen als auch die Entfernung der meisten internationalen Arbeitsplätze den Luftfahrtsektor ziemlich hart getroffen. Tatsächlich lag die Ausfallwahrscheinlichkeit für Fluggesellschaften im April bei über 26-92 % – was bedeutet, dass mehr als eine von vier Fluggesellschaften von einem Ausfall bedroht war. Was… mit dem heutigen Wissen ziemlich genau ist. In der Tat kann niemand leugnen, wie viel weniger wir alle heutzutage reisen. Es wird nicht erwartet, dass sich die Reisegeschwindigkeit im Luftverkehr bis 2024 wieder normalisiert.

Automobile

Der Verzicht auf das Auto zu Beginn und der spätere Umstieg auf das Auto während der Pandemie hat sich auf die Welt, in der wir leben, ausgewirkt. Nun, nicht nur das. Es wäre töricht zu ignorieren, wie sich die Covid 19-Epidemie auf unsere Ökologie ausgewirkt hat, indem sie zu Millionen von Tonnen mehr Abfall geführt hat, als wir sonst produziert hätten. Aber auch die Automobilindustrie ist von der Covid 19-Krise betroffen – und wurde von ihr betroffen. In der Tat lag die Standardausfallwahrscheinlichkeit für Unternehmen in dieser Branche in der kritischsten Phase bei 37,4 %. Für den Laien bedeutet dies, dass fast vier von zehn Unternehmen von einer Schließung bedroht waren. Und wenn Sie jetzt denken: Na ja, so viele Automobilunternehmen gibt es ja sowieso nicht, dann sollten Sie wissen, dass wir nicht nur über Autohäuser sprechen. Wenn wir über den Automobilsektor sprechen, meinen wir eigentlich auch die folgenden Unternehmen:

  • Hersteller
  • Einzelhändler
  • Werkstätten

um nur einige zu nennen.

Unterkunft und Verpflegung

Auf der Ebene der Sektoren für Güter des täglichen Bedarfs war jedoch das Beherbergungs- und Gaststättengewerbe am stärksten betroffen. Wenn wir vergleichen, wie hoch der jährliche Verlust von 2019 bis heute war, sehen wir, dass der kumulierte Verlust bei etwa 70 % liegt. Um genau zu sein, verteilten sich die Verluste von 2019 bis heute wie folgt:

  • 2019-2020: In diesem Zeitraum verliert der Sektor rund 35,2 % des Vorjahresumsatzes
  • 2020: In diesem Jahr gehen weitere 0,7 % gegenüber dem Vorjahr verloren, so dass die Verluste 35,9 % betragen.
  • 2021: In diesem Jahr gibt es eine gewisse Erholung, die Verluste des Sektors belaufen sich auf 23,2 % im Vergleich zu 2019.
  • 2022: Das Jahr ist zwar noch nicht zu Ende, aber der Verlust im Vergleich zu 2019 beträgt 6,7 %. Trotzdem gab es insgesamt einen Verlust von etwa 70 % im Vergleich zu 2019, was einem kumulierten Verlust von 39,4 Mrd. EUR für den Sektor entspricht.

Transport und Lagerung

Obwohl der Sektor Verkehr und Lagerei gleich nach dem Beherbergungs- und Gaststättengewerbe an der Reihe war, fielen die Verluste wesentlich geringer aus. Im Vergleich zu 2019 verlor er 2020 “nur” 12 %, aber der kumulierte Verlust für 2020-2022 erreichte 33 % des Wertes von 2019. Rechnerisch bedeutet dies, dass der Sektor in den Pandemiejahren gut 29 Milliarden verloren hat. Anders als man erwarten könnte, ist der größte Verlust jedoch nicht im Jahr 2020 eingetreten. Die Sperrung hat den Schaden für den Sektor etwas abgefedert, da alles verschifft werden musste, weshalb der größte Verlust im Jahr 2021 zu verzeichnen war, als der Verlust 15,3 % gegenüber 2019 betrug.

Es ist interessant zu sehen, dass der Sektor, auch wenn wir aus Sicht dieses Sektors zu einer ähnlichen “Normalität” wie vor der Pandemie zurückgekehrt sind, noch immer nicht den wirtschaftlichen Stand von 2019 erreicht hat.

Kunst- und Unterhaltungsangebote

Der Kunst- und Unterhaltungssektor wurde zwar nicht besiegt, aber doch verwundet. Während die Restaurants und Verkehrsbetriebe in der Lage waren, ihre Geschäfte in irgendeiner Form aufrechtzuerhalten, hatten die Kinos, Theater und der Rest der Unterhaltungswelt, deren Stärke die Live-Unterhaltung ist, keine Lösungen zur Bewältigung der erlittenen Schäden parat. Verschlimmert wurde der Schaden durch die Streaming-Plattformen, die – anstatt neue Vereinbarungen mit den Kinos zu treffen – die Gelegenheit nutzten, Filme auf ihren Plattformen uraufzuführen. Niemand macht ihnen einen Vorwurf, das muss man ganz klar sagen, aber es hat die Situation dieser Unternehmen zweifellos nicht verbessert, die allein im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 14,4 % verloren haben, ohne dass sich die Situation bis 2022 wesentlich verbessert hätte, als die Kinos in ganz Europa endlich wieder geöffnet wurden, zunächst mit Maske und sozialer Distanzierung, aber ohne die Möglichkeit, die von der Bar angebotenen Dienstleistungen wie Essen und Trinken zu genießen, dann mit Maske und ohne soziale Distanzierung und schließlich mit Maske und der Möglichkeit, wieder Popcorn zu essen.

In der Welt nach Korona ist die Unterhaltungsindustrie jedoch noch lange nicht geheilt. Der Schaden, den allein die Filmindustrie erlitten hat – ohne Berücksichtigung von Musik, Theatern und anderen Formen der Unterhaltung – beträgt in Deutschland über eine Milliarde Euro. Es bleibt abzuwarten, wie die Branche darauf reagieren wird, denn die Befürchtung bleibt bestehen, dass die Live-Unterhaltung durch Streaming-Dienste ihren Zauber verloren haben könnte.

Willkommen in unserer unglaublichen Gemeinschaft

Willkommen in unserer unglaublichen Gemeinschaft

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